FAQ – Häufige Fragen

Zum Adressverzeichnis der Evangelischen Kirche:
https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/meta/adressverzeichnis

Sie haben Ihre Kirchengemeinde gefunden? Dann nehmen Sie Kontakt zum Pfarramt auf. Zeit für Gottesdienste, einen Glaubenskurs zur Vorbereitung der Taufe und für die Taufe selbst eine Geburtsurkunde oder einen entsprechenden Nachweis.

Für den Taufkurs und die Taufe müssen Sie nichts bezahlen.

Wer als Erwachsener, d. h. nach kirchlichem Verständnis älter als 14 Jahre, getauft wird, braucht keine Patinnen und/oder Paten. Sie vertreten bei der Taufe eines Kindes das Kind selbst, das noch nicht für sich antworten kann. Aber es kann ein schönes Zeichen sein, wenn auch erwachsen Getaufte auf ihrem Weg als Christinnen und Christen von anderen wie von „Patinnen/Paten“ begleitet werden.

Jeder in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Getaufte wird in ein Kirchenbuch mit Name, Geburtsdatum und -ort eingetragen. Die Taufe wird in einem Taufschein bescheinigt. Wer getauft ist, ist Mitglied der Landeskirche mit vollen Rechten. Die meisten christlichen Kirchen und Gemeinschaften erkennen diese Taufe an.
Als Mitglied der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers werden Sie kirchensteuerpflichtig, je nach Landeskirche mit 9 Produzent Ihrer Lohnsteuer. Wenn Sie Kinder haben, reduziert sich dieser Betrag.

In muslimischen Familien kommt es durch die Taufe eines Mitglieds oft zu Konflikten. Sind Sie bereit, diese mögliche Folgen zu tragen wie den Bruch mit der Familie oder Ähnliches? Diese Frage müssen Sie sich vor der Taufe stellen.

Nein, eine Taufe, die mit Wasser im Namen des dreieinigen Gottes Vater, Sohn und Heiliger Geist vollzogen wurde, ist nach landeskirchlichem Verständnis gültig – gleichgültig, ob sie als Kind empfangen wurde oder als Erwachsener. Die Taufe geschieht ein einziges Mal. Sie ist keine Waschung, die man wiederholt. Manche Freikirchen verlangen eine Taufe als Erwachsener.

Wenn es keinen Taufschein gibt, lässt sich die Taufe möglicherweise auf der Grundlage von Zeugenaussagen nachträglich beim Pfarramt bescheinigen. Anstelle einer Taufe kann sich ein Glaubenskurs zur Konfirmation anschließen.